Startseite

Startseite

BIMdasDing

Einfach mal machen – wenn es denn so einfach wäre.

Grundlegende Gedanken zum Einsatz von BIM

Eigentlich hört es sich erstmal nicht so schwer an. Wie immer arbeiten verschiedene Firmen an einem Projekt. In ihren jeweiligen Fachdisziplinen (z. B.Architektur, Statik und TGA) nutzen sie ihre Software, um ihre Aufgaben abzuarbeiten. Danach folgt der Datenaustausch, also alles wie gehabt? Nein. In BIM soll gemeinsam an einem gemeinsamen Modell gearbeitet werde, d. h. der Datenaustausch erfolgt nicht mehr nur mit dwg oder pdf, sondern in einem allgemeingültigem Austauschformat wie z. B. ifc. Dieses Format ist herstellerunabhängig, klar definiert, und wird ständig aktualisiert (DIN EN ISO 16739-1:2024-09 ist erschienen | buildingSMART Deutschland). Wichtig ist, dass jeder Modeller in seiner Fachdisziplin weiterhin die Datenhoheit über sein Modell besitzt. Die ifc-Dateien für den Datenaustausch werden unter normalen Umständen nicht editiert.

EIR und BEP

Zuerst einmal muss der Auftraggeber genau definieren was er haben möchte. Dies geschieht in den Auftraggeber Informationsanforderungen (EIR). Wenn der EIR verfasst ist, muss der Auftragnehmer den BIM-Abwicklungsplan (BEP) schreiben. In diesem wird definiert, wie die im EIR verfassten Ziele erreicht werden. Der EIR und BEP sind die wichtigsten Dokumente in einem BIM-Projekt.

EIR => was wollen wir erreichen
BEP => wie wollen wir es erreichen

Software & Modellierungsrichtlinien

Im EIR ist auch definiert, dass nur zertifizierte Software die die IFC-Standarts unterstützt zum Einsatz kommen darf. Das heißt aber noch nicht, dass die Software auch alle gewünschten Informationen in der ifc-Datei mitliefert. Hier kommen die Modellierrichtlinien ins Spiel, die klare Anweisungen und Standards für die Erstellung und Verwaltung von BIM-Modellen bieten. Diese Richtlinien legen fest, wie Elemente modelliert werden sollen, welche Informationen enthalten sein müssen und wie diese Informationen strukturiert und ausgetauscht werden. Ein Beispiel ist die BIM-Modellierungsrichtlinie von DEGES, die detaillierte Anforderungen und Verfahren zur Modellierung enthält. Solche Richtlinien helfen dabei, Konsistenz und Qualität in BIM-Projekten zu gewährleisten und stellen sicher, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind.

Rollen und Verantwortlichkeiten

Bevor der Auftragnehmer das BEP schreiben kann, müssen die BIM-Rollen der Beteiligten und deren Verantwortlichkeiten klar geregelt sein. Dies muss natürlich auch klar aus dem EIR vorgehen. Somit muss viel früher im Projekt eine detailiertere Planung vorliegen, als wenn man herkömmlich an ein solches Projekt herangeht.

BIM

Lore ipsum

IT

Lore ipsum

Statik

Lore ipsum

Nach oben scrollen